HANDBALL – LANDESLIGA

 

Plessaer mit sicherem Sieg im Derby

 

HV Grün-Weiß Plessa  -  VfB Doberlug-Kirchhain                    35 : 27  (20: 14)

 

HVP:   J. Gärtner, J. Kohl, S. Hietzke (4), Th. Landskron (10), Ch. Muth (1), A. Müller (6),

R. Nicklisch , Je. Gärtner (4), R. Teutsch (3), G. Wilhelm, Th. Wilhelm,

M. Sturm (1), F. Wude (6)

 

 

Mit einem recht deutlichen Endergebnis landeten die Plessaer Handballer im zweiten Heimspiel ihren ersten Heimsieg.

Vom Anpfiff an bestimmten die Grün-Weißen mehr oder weniger souverän dieses packende Elbe-Elster-Derby. Bissig und  konzentriert zeigten sich die Gastgeber, als man bereits in der Auftaktphase dem Kontrahenten relativ gut in den Griff bekam.

Vor allem im Angriff lief der Ball aus Gastgebersicht zunächst recht ordentlich, so dass man über die Stationen 3:1 bis auf 9:5 vorlegen konnte.

In dieser Phase war der Plessaer Angriff nicht so leicht ausrechenbar, da man über alle Positionen für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgte.

In der eigenen Abwehr dagegen leistete man sich öfters mal einen Aussetzer, der allerdings in dieser Begegnung nicht solch negativen Auswirkungen haben sollte. Zu spät wurden dabei die beiden spieltragenden Angreifer des Gegners attackiert, so dass die Gerberstädter stets um den Anschluß bemüht waren.

Dennoch gelang es den Grün-Weißen einen komfortablen Sechstorevorsprung bis zur Pause heraus zu arbeiten.

Die Plessaer wussten auch zu Beginn des zweiten Spielabschnittes worauf es ankommt und hielten das Tempo der Begegnung recht hoch.

Das Konterspiel wurde weiterhin recht gut zelebriert und auch über den Rechtsaußen Andreas Müller schenkte man dem gegnerischen Keeper mehrmals ein.

Die Gastgeber waren zudem bemüht, sich keine Schwächeperiode zu erlauben, um den deutlichen Vorsprung nicht noch aufs Spiel zusetzen.

Als dann in der Schlussviertelstunde auch noch Jens Gärtner seine Rückraumqualitäten bei einigen erfolgreichen Fernwürfen wieder erkannte, war der Doppelpunktgewinn bei einer zeitweiligen Zehntoreführung frühzeitig unter Dach und Fach.

Eine kämpferische starke Leistung, auf die sich weiter aufbauen lässt, wurde am Ende mit zwei wichtigen Zählern belohnt

 

 

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