HANDBALL – LANDESLIGA
HV Grün-Weiß Plessa - Elsterwerdaer SV 94 25 : 25 (12:13)
HVP: J. Gärtner, J. Kohl, S. Hietzke (1), M. Hietzke, Je. Gärtner (3), Th. Herrchen,
A. Müller (2), Th. Landskron (7), R. Nicklisch (1), M. Missbach (2), J. Hubrich,
M. Sturm, R. Teutsch (1), F. Wude (8/3)
ESV: R. Hahn, M. Hesse, A. Labicki, Ch. Albrecht (3), J. Nerger, E. Heidrich (2),
St. Hegewald, Th. Spillecke (11/3), R. Rogic, D. Wotta (1), J. Vanek (4),
T. Romanowsky (2), R. Weyde (2)
Mit einer insgesamt gerechten Punkteteilung endete das ewig junge Nachbarschaftsduell
zum Abschluss der Landesligasaison zwischen den Plessaer und Elsterwerdaer Handballfreunden.
Beide Teams in der Tabelle jenseits von Gut und Böse angesiedelt, wollten sich natürlich mit einem eigenen Erfolg verabschieden und begannen trotz des Ausfalls einiger Leistungsträger dementsprechend couragiert.
Einen Start nach Maß erwischten dabei zunächst die Plessaer „Gastgeber“, die ihre Einwurfchancen zum 3:0 resolut verwerteten.
Nach etwa fünf gespielten Minuten fanden auch die Elsterwerdaer besser ins Match und konnten zum 3:3 egalisieren.
Bereits in dieser Phase zeigte sich, dass die Torhüter auf beiden Seiten von Anfang an präsent waren und ihr Team mit guten Paraden immer wieder eindrucksvoll unterstützten.
Wenige Minuten später musste die ESV-Sieben allerdings mit dem Verletzungspech von Sportfreund St. Hegewald zurechtkommen, dem wir von dieser Stelle beste Genesungswünsche übermitteln.
In der Folgezeit gelang es keinem Team mit mehr als zwei Toren davon zu ziehen, so dass es für die Zuschauer weiterhin ein spannendes, aber ein auf eher mäßigem Landesliga-Niveau stehendes Spiel war.
Kurz vor der Halbzeitpause nutzen die „Gäste“ gegnerische Fehler zum 10:13 Zwischenstand, den die Grün-Weißen bis zum Pausenpfiff auf 12:13 verkürzen konnten.
Mit Wiederanpfiff versuchten beide Teams ihre spielerische Linie zu finden und mit mehr Tempo zu agieren.
Spielerische Höhepunkte blieben dennoch auf beiden Seiten Mangelware, so dass kämpferische Elemente gefragt waren. Der läuferische Einsatz und das Spiel über die zweite Welle ließ auf Plessaer Seite zudem arg zu wünschen übrig, so dass man sich nicht wundern brauchte, bis zuletzt in der Verfolgerrolle zu sein.
Erst die zwischenzeitlichen Führungstreffer zum 21:20 und in der Schlussminute zum 25:24 ließen die Hoffnung auf einen Doppelpunktgewinn aufkommen, den aber beide Teams wohl auch nicht verdient gehabt hätten.
Die Plessaer, die die Saison mit einem guten dritten Tabellenplatz abschließen, möchten sich an dieser Stelle noch einmal für die starke Zuschauerunterstützung nicht nur bei den Heimspielen sowie bei den Sponsoren herzlich bedanken.