HANDBALL – LANDESLIGA

 

Tabellenführer ließ sich nicht überraschen

 

HV Grün-Weiß Plessa  -  SV Lok Rangsdorf  II                     24 : 32   (10:16)                     

 

HVP:   J. Gärtner, J. Kohl, S. Hietzke, Je. Gärtner (1), U. Gärtner (4), Th. Herrchen,

A. Müller (5), Th. Landskron (9/4), B. Lang (1), R. Nicklisch,

M. Sturm, R. Teutsch (1), F. Wude (3)

 

Im Duell des einheimischen Tabellendritten gegen den Spitzenreiter ließ sich der Tabellenführer aus Rangsdorf in keiner Phase des Spieles  „die Butter vom Brot nehmen“ und entführte am Ende souverän beide Punkte aus der gut besuchten Elbe-Elster-Halle.

Die Grün-Weißen hatten es vom Anpfiff an schwer die körperlich überlegenen Gäste in Schach zuhalten und ihr eigenes Angriffsspiel gegen die langen Kerle erfolgreich aufzuziehen.

Da die Rand-Berliner ganz genau wussten, dass sie mit einem Sieg einen Big Point im Aufstiegsrennen machen können, spielten sie demzufolge couragiert und mit viel mehr Biss auf.

Tore aus dem Rückraum und so manch gelungener Spielzug über den Kreis zeigte den Rangsdorfer Einfallsreichtum im Angriffsspiel.

Die Gastgeber mussten sich da schon wesentlich mehr mühen, um zu eigenen Torerfolgen zu kommen.

Leider zog sich dabei die uneffektive Chancenverwertung auf Seiten der Grün-Weißen übers ganze Spiel hinweg, als man den gegnerischen Torwart zu oft „berühmt“ schoss..

Die erhofften leichten Tore aus der zweiten Reihe blieben eher Mangelware, weil der Plessaer Rückraum schon wesentlich bessere Tage erlebt hatte.

Rangsdorf agierte im Stile einer cleveren eingespielten Mannschaft und nutzte jede sich bietende Gelegenheit, um Druck auf die nicht immer sattelfeste gegnerische Deckung auszuüben.

Dies trug bis zum komfortablen 10:16 Halbzeitstand für die Gäste Früchte.

Die Gastgeber bemühten sich im zweiten Spielabschnitt um Resultatsverbesserung, doch mehr als beim 14:18 ließen die Rand-Berliner den Kontrahenten nicht heran kommen.

Abgeklärt und die Angriffe bis zum freien Nebenmann geschickt ausspielend gelang den Gästen in hitzigen Momenten immer wieder ein Treffer.

Während die Gäste weiterhin von allen Positionen brandgefährlich agierten, zeigten sich nur die Plessaer Thomas Landskron und Andreas Müller auf der rechten Angriffsseite ebenbürtig.

Seine ganze Routine am Kreis ließ zudem Uwe „Mani“ Gärtner nicht nur bei seinem Toren einige Male aufblitzen.

Das war gegen ein gleichmäßig besetzteres Rangsdorfer Team an diesem Tag einfach zu wenig.

Am Ende löste der Gast eine weitere Aufgabe im Kampf um den Staffelsieg erfolgreich.

 

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