HANDBALL – LANDESLIGA
HV Grün-Weiß Plessa - TSV Germania Massen 31 : 29 (16:17)
HVP: J. Horn, J. Gärtner, S. Hietzke (4), M. Hietzke, Je. Gärtner, A. Müller (1),
Th. Landskron (5), B. Lang (6), R. Nicklisch, G. Wilhelm (2), Th. Wilhelm,
M. Sturm, R. Teutsch, F. Wude (13/4)
TSV: Th. Stahn, St. Schmidt, St. Fröschke, M. Beer (4), P. Hennig (6/1), Th. Bellisch,
P. Terno (6), Ch. Roll (7/2), J. Geister (1), M. Zinke (5), D. Scholder,
H. Walter, M. Meyer, H. Toschka
Mit einer tollen Zuschauerunterstützung im Rücken sicherten sich die Plessaer Handballer gegen einen stark aufspielenden Gast aus Massen knapp beide Punkte und wahrten damit auch nach dem vierten Spieltag ihre weiße Weste.
In einer gutklassigen und bis zuletzt äußerst spannenden Landesligabegegnung schenkten sich beide Teams von Beginn an nichts.
Dies spiegelte sich auch in den Zwischenresultaten wider, denn im gesamten Spielverlauf gelang es keiner Mannschaft mit mehr als zwei Toren davon zu ziehen.
Zu ausgeglichen präsentierten sich Stärken und auch Schwachstellen in beiden Teams.
Der Gast aus Massen versuchte im ersten Spielabschnitt immer wieder mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen und dabei gegnerische Deckungsnachlässigkeiten zu bestrafen.
Mitte der ersten Hälfte schien dies erste Früchte zu tragen, als die Germania-Sieben mit 5:7
in Front zog.
Effektive Rückraumwürfe und einige gelungene Aktionen vom Kreis hielten die Plessaer Gastgeber zunächst im Spiel und ließen die Grün-Weißen fünf Minuten vorm Pausenpfiff erstmals selbst mit 14:12 in Führung gehen.
Dieser Vorsprung brachte allerdings zu wenig Sicherheit in die eigenen Aktionen, so dass der Kontrahent aus Massen gegnerische Unkonzentriertheiten zur eigenen 16:17 Pausenführung nutzte.
Die Begegnung sollte auch in zweiten Spielabschnitt die „erwartet enge Kiste“ bleiben, da beide Teams nun noch mehr den Kampf annahmen.
Jeweilige Führungstreffer wurden in der Folgezeit immer wieder postwendend mit dem Ausgleich beantwortet, so dass man Mitte der zweiten Halbzeit über den Ausgang der Partie viel spekulieren konnte.
Erst als den Grün-Weißen unter dem Jubel der eigenen Fangemeinde in der 50. Spielminute das 27:25 durch G. Wilhelm gelang, schien sich die Waage zu Gunsten der Gastgeber zu neigen.
Mit dem Ausgleichstreffer zum 29:29 schlugen die Gäste zwei Minuten vor Ultimo ein letztes Mal zurück.
Den knappen Enderfolg sicherten sich allerdings die gastgebenden Grün-Weißen, die sich nicht nur in dieser Schlussphase auf starken Paraden des eigenen Torwarts J. Horn verlassen konnten.
(Quelle: Veit Rösler)