Jugend D

 

 

Plessaer fanden nur schwer ins Spiel

 

HV G-W Plessa  -  HV Ruhland/Schwarzheide II        26 : 16   (10 : 8)

 

Nach dem deutlichen Erfolg vom letzten Wochenende dachten wohl einige Spieler unseres Teams, dass es gegen die „Zweite“ vom HV Ruhland ein leichtes Spiel werden würde.

Der Gegner wurde zunächst nicht so ernst genommen, wie man das eigentlich nicht nur

zu Beginn des Spieles machen sollte.

„Jedes Spiel geht bei Null los“ und so begannen die Gastgeber (in Gedanken Ruhland I

bereits in dieser Serie besiegt zu haben) viel zu unkonzentriert oder übermotiviert diese Begegnung.

Zwar legten die Plessaer schnell ein 4:1 vor, doch die nötige Spieldisziplin und Abgeklärtheit in den folgenden Minuten fehlte.

Ruhland machte vor allem über seinen „Torschützen vom Dienst“ (Ben U.) erfolgreich Druck aus dem Rückraum und unser Team verzettelte sich dagegen in harmlosen Einzelaktionen.

Man fand einfach nicht richtig ins Match.

Nur wenn der Ball schnell und sicher gespielt wurde, zeigte man wie man zu einfachen Toren kommen kann.

Beim 10:8 Halbzeitstand stand „noch jede Menge Arbeit“ vorm Heimteam.

Die offensive Manndeckung gegen den besten Ruhlander Torschützen (9 Tore!) zeigte zu Beginn des zweiten Spielabschnittes dann die erhoffte Wirkung.

Nun zogen die Gastgeber davon, als vor allem Mario und Jenny ihre Chancen zu schnellen Toren beim Konterspiel zu nutzen verstanden.

Mit drei Toren in Folge belohnte zudem Tom B. sein gutes Spiel und erwies sich mit ordentlichen Abspielen zunehmend mannschaftsdienlich.

Sein erstes Saisontor, noch dazu aus zehn Meter Entfernung gelang Adrian, als er den gegnerischen Torwart mit einem Schuss in den Winkel überraschte.

Die Plessaer wechselten nun ihr Team komplett durch und so konnten auch die Jüngsten viel versprechende Aktionen setzen und zu einem deutlichen, aber keinesfalls souveränen  Heimsieg beitragen.

 

Es spielten:       Eric, Lukas (4), Mario (7), Max (4), Jonas, Jenny (6), Tom B. (3), Tom H.,

                        Kirsten, Florian (1), Adrian (1), Dominik, Robert

 

 

Anmerkung:     Man sollte den Gegner von Anfang an nicht auf die leichte Schulter nehmen,

denn so was kann schnell auch einmal „nach hinten“ los gehen!

                                   

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