HANDBALL – LANDESLIGA

 

 

Plessaer Niederlage zum Saisonauftakt

 

HV Grün-Weiß Plessa  -  BSV Grün-Weiß Finsterwalde II                 25 : 32  (11:15)

           

HVP: J. Gärtner, M. Paul, S. Hietzke (7), M. Hietzke (1), S. Haupt (5), A. Müller (3),

M. Sturm (2), S. Lang, A. Pötsch (1), D. Klare, Th. Herrchen (6)

 

Zum Auftakt der neuen Punktspielsaison empfingen die Grün-Weißen aus Plessa den favorisierten Namensvetter aus der Sängerstadt.

Mit dem Selbstvertrauen aus dem gewonnen Pokalspiel vom letzten Wochenende wollten die Gastgeber diese Auftaktpartie so lang wie möglich offen halten und den cleveren Gästen einen beherzten Fight um die Punkte liefern.

Die Auftaktphase sah zwei tatkräftig zu packende Abwehrreihen, die es den Angreifern schwer machten Tore zu erzielen.

Bis zum 6:6 hielten beide Teams die Begegnung ausgeglichen.

Dann nutzen die Gäste ihre Einwurfchancen etwas kaltschnäuziger und gingen immer wieder mit zwei bis drei Tore in Front.

Die Plessaer mühten sich in dieser Phase redlich, doch ihr Spiel war zu oft fehlerbehaftet.

Abgebrüht und mit dem nötigen Glück beim Torwurf gingen die Gäste mit einem

komfortablen 11:15 Vorsprung in die Halbzeitpause.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einer für Plessa völlig unnötigen roten Karte und erschwerte die Aufgabe zusätzlich.

Nun musste der Gastgeber umstellen und versuchte viele Aktionen über den Kreis.

Hier hatte es S. Hietzke immer wieder schwer sich gegen das gegnerische Abwehrbollwerk durch zusetzen. Dennoch war er mit 7 Treffern Plessas erfolgreichster Spieler.

Die Gastgeber versäumten es den Ball schneller laufen zu lassen, um über „einfache“ Tore zum Erfolg zu kommen.

Das eigentliche Manko war die Konzentration beim Torschuss.

Beim Stande von 16:19 schafften es die Plessaer drei Angriffe in Folge nicht  ihre hundertprozentigen Einwurfchancen rein zu machen.

Wer traf, war der Gast zur Vorentscheidung!

Die Plessaer kämpften zwar durchgängig, aber immer wenn der Anschluss möglich war,

scheiterte man oder vernachlässigte die Deckungsarbeit.

Man kann den gefährlichen gegnerischen Fernwurfschützen ruhig auch einmal energisch entgegen gehen.

Zu leicht gelang den Sängerstädtern in der Endphase die nötigen Erfolgserlebnisse, so dass

beim Abpfiff die erhoffte Überraschung ausblieb.

 

 

Zurück