HANDBALL – LANDESLIGA

 

 

Plessaer überraschten Tabellenzweiten

 

HV Grün-Weiß Plessa  -  SV Senftenberg II               24 : 21  (10:10)

           

HVP:   J. Gärtner, M. Paul, S. Hietzke (2), M. Hietzke (1), S. Haupt (1), A. Müller (4),

M. Sturm, A. Pötsch (6), Je. Gärtner (3), D. Klare, Th. Herrchen,

            R. Teutsch, F. Wude (7)

 

Dank einer couragierten Mannschaftsleistung sicherten sich die Plessaer Handballer ausgerechnet gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenzweiten den ersten Saisonsieg.

Konzentriert legten die Grün-Weißen los und verwerteten ihre ersten Angriffe zur

2:0 Führung. Der Gast hatte zunächst Probleme sein variables Spiel aufzuziehen, weil die

Plessaer immer wieder frühzeitig „festmachten“.

Mitte der ersten Hälfte nahmen sich die Grün-Weißen bei eigener Führung einige unvorbereitete Würfe, die der Gegner abwehrte und daraus schnelle Gegenstöße einleitete.

Nur gut , dass den Gästen dabei einige Male die Präzision im Zuspiel fehlte.

Dennoch legte der Favorit nun ein 7:9 vor.

Die HVP-Sieben kämpfte unverdrossen weiter, und wurde mit dem 10:10 zur Halbzeit belohnt.

Mit Beginn der zweiten Hälfte drängte der Tabellenzweite verstärkt auf eine Vorentscheidung.

Die Gastgeber hielten allerdings zum Unbehagen des Favoriten weiterhin voll dagegen und leisteten sich keine Schwächephase.

Nun hatte man bei einigen Fernwürfen auch das nötige Glück, die abgefälscht dennoch den Weg ins Gästetor fanden.

Nachdem die Senftenberger beim 15:16 letztmals in Front lagen, übernahmen nun die

Plessaer endgültig die Führungsrolle in dieser spannenden Landesligabegegnung.

Die Grün-Weißen legten nun bis zu vier Tore vor und beeindruckten einen nie aufsteckenden Gegner.

Aus einer starken Teamvorstellung ragten nicht nur in dieser Phase Plessas Jüngster A. Pötsch mit feinen Solos und Torwart J. „Olli“ Gärtner noch heraus. 

Mehrmals kaufte Plessas Torwart frei werfenden Senftenbergern mit gelungenen Paraden den Schneid ab und erwies sich als Fels in der Brandung.

Den einmal erspielten Vorsprung ließen sich die Grün-Weißen trotz offener Manndeckung in den Schlussminuten nicht mehr nehmen und belohnten sich selbst mit dem lang ersehnten Erfolgserlebnis.

 

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