HANDBALL – LANDESLIGA

 

 

Plessaer mit bitterer Heimniederlage

 

HV Grün-Weiß Plessa  -  HV Ruhland/Schwarzheide                         29 : 30  (13:12)

           

HVP:   J. Gärtner, S. Hietzke (3), A. Müller (2), M. Degen, B. Hoyer (2),

St. Lang (7), A. Pötsch (3), D. Klare,  Th. Herrchen (2), M. Sturm (2),

            S. Haupt (8)

 

Mit einer bitteren Heimniederlage eröffneten die Plessaer Handballer die

Landesliga-Rückrunde erfolglos.

In einer spannenden und umkämpften Partie erwischten zunächst die Gastgeber den besseren Start und legten schnell ein 3:0 vor.

So einfach sollte es allerdings nicht weiter gehen, denn die Gäste stellten sich langsam auf das gegnerische Angriffsspiel besser ein und packten in der Deckung von nun an kräftig zu.

Dennoch hielten die Grün-Weißen die Gäste bis zum 7:4 auf Distanz, verpassten es aber den Vorsprung weiter aus zubauen. Als einige Torchancen unkonzentriert oder überhastet vergeben wurden, machte der Gast Nägel mit köpfen und kam zum 8:8 Ausgleich.

Die Plessaer mühten sich nun das Spiel wieder besser unter Kontrolle zu kriegen, verzettelten sich allerdings zu oft in Einzelaktionen oder durchschaubaren Anspielen an den bereits gedeckten Kreisspieler.

Mit einer hauchdünnen 13:12 Führung gingen die Plessaer in den zweiten Spielabschnitt.

Die Begegnung war weiterhin nichts für schwache Nerven, denn es ging recht einsatzstark und ausgeglichen weiter. Während die Gäste nun aus dem Rückraum und über Linksaußen zu Toren kamen, versuchten es die Grün-Weißen weiterhin oft über den Kreis.

Hierbei kamen die Gastgeber zu zahlreichen Strafwurfmöglichkeiten, da sie oft nur per  Fouls gestoppt werden konnten.

Sehr sicher vom Siebenmeter-Punkt erwies sich auf Plessaer Seite Sebastian Haupt, der alle seine sieben Strafwürfe konzentriert verwandelte.

Schade dass das schnelle Spiel über die zweite Welle nicht nur in dieser Phase zu wenig fabriziert wurde, so dass man sich nun jedes Tor weiterhin hart erarbeiten musste.

Zehn Minuten vor Ende der Partie legten die Gäste einen Zwischenspurt ein, der sie bis zu vier Toren davon brachte.

Nun mussten die Gastgeber mächtig zulegen, um nicht endgültig den Anschluss zu verlieren.

Tor um Tor kämpfte man sich wieder heran, doch die Sekunden liefen den Plessaern mehr und mehr davon.

Leider reichte nach dem Anschlusstreffer die Zeit nicht mehr, um den Gästen den glücklichen Enderfolg doch noch zu entreißen.

 

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